Was ist ein Motorschaden?

Der Verlust der Funktionsfähigkeit eines Motors wird als Motorschaden bezeichnet, wodurch dieser nicht mehr in der Lage ist, sich anzutreiben. Dies kann auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein, die im Folgenden erläutert werden. Ein Motorschaden kann sich schleichend entwickeln oder auch plötzlich auftreten. Wenn Ihr Fahrzeug allmählich an Leistung verliert, könnte dies ein Anzeichen für einen bevorstehenden Motorschaden sein. Andererseits kann der Motor auch während der Fahrt plötzlich ausfallen und sich anschließend nicht mehr starten lassen, beispielsweise aufgrund eines gerissenen Zahnriemens oder einer Steuerkette. Besonders problematisch ist ein Kurbelwellenschaden, da Metallspäne im Motor verteilt werden können und weitere Komponenten wie die Ölpumpe oder den Turbolader beschädigen. Natürlich spielt auch das Alter des Fahrzeugs eine entscheidende Rolle. Mit zunehmender Kilometerleistung unterliegt das Fahrzeug einem höheren Verschleiß.

Was tun bei einem Motorschaden?

Ohne einen funktionierenden Motor gestaltet sich das Fortbewegen des Fahrzeugs äußerst mühsam. Je nach Alter und Zustand des Pkws bleibt oft nur die Option einer Motorinstandsetzung oder der Einbau eines Austauschmotors. Als alternative Möglichkeit könnte man das Fahrzeug zu einem vergleichsweise niedrigen Preis veräußern. Dabei ist kontinuierlich der Restwert des Fahrzeugs im Verhältnis zu den Reparaturkosten abzuwägen. In den meisten Fällen erweist sich die Motorreparatur als wirtschaftliche Entscheidung, da sie nicht nur die Fahrzeugleistung wiederherstellt, sondern auch den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs steigert.

Die Ursachen für Motorschäden

Häufig spielt nicht nur der Umgang mit dem eigenen Fahrzeug eine entscheidende Rolle, sondern auch Verschleißerscheinungen am Motor können zu einem Motorschaden führen. Im Folgenden finden Sie eine Liste der häufigsten Ursachen für einen Motorschaden:

Wie ein Motorschaden entstehen kann?

Motorschaden durch Öl-Qualität (Geminderte Schmierung)
Wenn der Motor plötzlich stehen bleibt und sich nicht mehr starten lässt, deutet dies häufig darauf hin, dass die Schmierstoffqualität nicht mehr ausreichend war. Dies kann auf nicht eingehaltene Ölwechselintervalle oder einen Ölmangel im Motor zurückzuführen sein. Daher ist die strikte Einhaltung der vom Hersteller vorgegebenen Ölwechseltermine von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Ölqualität optimal bleibt. Das verwendete Öl sollte dabei den Herstellerfreigaben des jeweiligen Fahrzeugs entsprechen, da nicht nur ein Mangel an Öl, sondern auch die Verwendung des falschen Öls zu schweren Motorschäden führen kann. Darüber hinaus sollte regelmäßig überprüft werden, ob sich ausreichend Öl im Motor befindet. Mit zunehmendem Alter eines Fahrzeugs steigt die Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Ölverbrauchs.
Motorschaden durch Zahnriemen (Zahnriemenriss)
Ein Motorschaden ist nahezu unvermeidlich, wenn der Zahnriemen reißt. In einem solchen Fall wird die Kurbelwelle weiterhin angetrieben, während die Nockenwelle und somit die Ventile stehen bleiben. Da die Nockenwelle inaktiv ist und die Ventile offen bleiben, kommt es zur Kollision der Kolben mit den Ventilen. Um solche schwerwiegenden Schäden zu verhindern, ist die regelmäßige Erneuerung des Zahnriemens in festgelegten Intervallen unerlässlich. Die Lebensdauer eines Zahnriemens kann aufgrund unterschiedlicher Fahrgewohnheiten und des Alters des Fahrzeugs variieren. Faktoren wie häufige Kaltstarts, kurze Streckenfahrten und Temperaturschwankungen können dabei eine erhebliche Rolle spielen. Die vom Hersteller empfohlenen Wechselintervalle liegen üblicherweise zwischen 60.000 und 180.000 Kilometern. Dennoch sollte ein Zahnriemen spätestens alle sechs Jahre ausgetauscht werden.
Motorschaden durch Kolben (Kolbenfresser)
Die Kolbenringe, die sich an den Kolben befinden, gewährleisten die Abdichtung des Brennraums zum Kurbelgehäuse. Bei defekten Kolbenringen ist eine effektive Abdichtung im Brennraum nicht mehr gewährleistet. Dadurch kann weder die Dosierung noch das Abstreifen des Öls zwischen den Laufflächen der Kolben und der Zylinderwand ordnungsgemäß erfolgen. Dies erhöht signifikant die Wahrscheinlichkeit eines sogenannten "Kolbenfressers". Ein solcher tritt aufgrund unzureichender Ölschmierung und der daraus resultierenden Reibung an Kolben und Zylinderwand auf. Dieser Zustand erzeugt außergewöhnliche Hitze, die zu erheblichen Schäden an den Bauteilen führen kann.
Motorschaden durch Kurbelwelle (Kurbelwellenschaden)
Die Kurbelwelle ist entscheidend dafür verantwortlich, dass die Kolben in der korrekten Abfolge auf- und absteigen, und somit den Brennraum verdichten. Dabei spielen die Höhen und Tiefen der Kolben eine äußerst wichtige Rolle, um den optimalen Verbrennungsmoment sicherzustellen. Sollte die Kurbelwelle aufgrund beispielsweise minderer Ölqualität Schaden nehmen, wird der gesamte Verbrennungsvorgang erheblich beeinträchtigt. Dies kann zu unkontrollierten Verbrennungen im Motor führen, die in den Zylindern oder auf den Kolben schwerwiegende Schäden verursachen können. Daher ist es von großer Bedeutung, in regelmäßigen Abständen die Ölmenge zu überprüfen und bei Bedarf nachzufüllen. Insbesondere ältere Fahrzeuge neigen dazu, Öl zu verlieren oder zu verbrennen. Ein regelmäßiger Ölwechsel gemäß den Herstellervorgaben ist daher unerlässlich, um den Motor zu schützen.
Motorschaden durch Turbolader (Turboladerschaden)
Durch einen mechanischen Schaden am Turbolader können Metallspäne in den Verbrennungstrakt des Motors gelangen. Wenn diese Metallspäne auch noch zwischen den Ventilen geraten, besteht die Gefahr, dass ein Ventil nicht mehr ordnungsgemäß schließen kann und der Kolben auf das Ventil trifft. Dies könnte letztendlich zu einem schwerwiegenden Motorschaden führen. Um das Risiko eines solchen Schadens zu minimieren, ist es ratsam, regelmäßig den Luftfilter zu wechseln und Ölwechsel gemäß den vorgegebenen Intervallen durchzuführen.
Motorschaden durch Zylinderkopfdichtung (Defekte Kofpdichtung)
Die Zylinderkopfdichtung erfüllt die wichtige Funktion, den Verbrennungsraum und die Flüssigkeitskanäle zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Zylinderkopf abzudichten. Im Laufe der Zeit kann jedoch die Qualität der Zylinderkopfdichtung nachlassen und zu Undichtigkeiten führen. Möchten Sie überprüfen, ob die Zylinderkopfdichtung Ihres Fahrzeugs noch einwandfrei funktioniert? Dies lässt sich einfach durch einen Blick in den Kühlwasserbehälter feststellen. Sollte sich im Behälter Öl befinden, könnte dies ein Anzeichen für eine defekte Zylinderkopfdichtung sein.
Motorschaden durch Nockenwelle (Gebrochene Nockenwelle)
Die Nockenwelle reguliert die Ventile und kann im Laufe der Zeit verschiedenen Belastungen ausgesetzt sein, die zu Brüchen, Verbiegungen oder Abnutzungen führen können. Wenn die Nockenwelle beispielsweise bricht, geraten die Einstellungen des Motors aus dem Gleichgewicht. Dies kann zu einem Riss des Zahnriemens oder der Steuerkette führen. Infolgedessen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kolben auf die Ventile treffen und erheblichen Schaden am Motor verursachen.
Motorschaden durch Einspritzpumpe (Druckverhältnis nicht gegeben))
Die Einspritzpumpe, auch als Hochdruckpumpe bekannt, reguliert die Menge und den Druck des freizugebenden Treibstoffs für den Brennraum. Ein Defekt an dieser Pumpe kann zu unterschiedlichen Kraftstoffmengen führen, die in die Zylinder gepumpt werden, was wiederum zu einem unrunden Motorlauf führen kann. Es ist wichtig zu beachten, dass Dieselfahrzeuge im Notfall nicht auf Reserve gefahren werden sollten. Sowohl die Hochdruckpumpe als auch die Vorförderpumpe nutzen Diesel als Schmierstoff. Wenn kein Diesel bzw. Schmierstoff die Pumpen erreicht, kann dies schnell zu Abrieb in den Pumpen führen, was zu verstopften Injektoren oder Pumpendüseneinheiten führen kann. Darüber hinaus gelangen Späne von den Rücklaufleitungen in den Tank. In solchen Fällen ist oft nur ein Austausch oder eine Reparatur der Injektoren, der Hochdruckpumpe und der Vorförderpumpe möglich. Zusätzlich muss der gesamte Tank gespült werden, ebenso wie sämtliche Dieselleitungen, und der Dieselfilter muss erneuert werden.
Motorschaden durch Ölpumpe (Unzureichender Öldrück)
Die Ölpumpe kann aus verschiedenen Gründen ausfallen, beispielsweise durch Fremdkörper im Öl oder aufgrund unzureichender Ölqualität. Wenn Ihr Fahrzeug jemals eine Warnung bezüglich des Öldrucks anzeigt, ist es dringend erforderlich, das Fahrzeug sofort abzustellen, um Folgeschäden zu vermeiden. Denn obwohl die Kurbelwelle weiterhin von Öl umgeben ist, gelangt das Öl nicht mehr zum Zylinderkopf, wenn der Motor weiterläuft. Noch schwerwiegender ist jedoch die Auswirkung auf die Zylinderwände und die Kolbenringe, da diese ohne ausreichendes Öl unvermeidlich aneinander reiben und einen Motorschaden verursachen können.
Motorschaden durch Lager (Lagerschaden)
Die Lagerschalen sind mit den Pleuelstangen an der Kurbelwelle verbunden. Der Hauptgrund für einen Lagerschaden liegt hauptsächlich in der Qualität des Öls begründet. Dennoch spielen auch andere Faktoren eine entscheidende Rolle. Das Öl muss erst die Betriebstemperatur erreichen, um eine einwandfreie Schmierung zu gewährleisten. Daher ist es besonders wichtig, das Fahrzeug an kälteren Tagen im kalten Zustand behutsam einzufahren und übermäßige Beschleunigung zu vermeiden. Zu schnelles Beschleunigen kann zu vermehrtem Verschleiß der Lagerschalen führen, sogar bis hin zu Rissen in den Lagerschalen. Abnutzungserscheinungen können natürlich je nach Alter und gefahrenen Kilometern ebenfalls auftreten.
Motorschaden durch Steuerkette (Steuerkettenriss)
Ein Motorschaden ist nahezu unvermeidlich, wenn die Steuerkette reißt. In einem solchen Fall wird die Kurbelwelle weiterhin angetrieben, während die Nockenwelle und somit die Ventile stehen bleiben. Da die Nockenwelle inaktiv ist und die Ventile offen bleiben, kommt es zur Kollision der Kolben mit den Ventilen. Die Lebensdauer einer Steuerkette kann je nach Fahreigenschaften und Alter unterschiedlich ausfallen. Dabei spielen verschiedene Faktoren wie häufige Kaltstarts, kurze Streckenfahrten oder auch Temperaturschwankungen eine erhebliche Rolle.
Motorschaden durch Injektoren oder Pumpe Düse Einheiten (Falsche Einspritzung/Sprühbild
Abhängig von der gefahrenen Kilometerleistung können die Injektoren oder Pumpe-Düse-Einheiten verstopfen oder undicht werden. Wenn Ihr Fahrzeug nach längerem Stillstand Startschwierigkeiten aufweist, könnte dies ein Anzeichen für nachtropfende Injektoren sein. Über die Zeit tropft Diesel aus den Injektoren auf die Kolben, sodass beim Startvorgang kein Kraftstoff im Zylinder vorhanden ist. Der zu diesem Zeitpunkt im Zylinder befindliche Diesel benötigt mehr Zeit zum Zünden. Zudem erfolgt die Zündung im Zylinder unkontrolliert, was zu schweren Schäden an Zylinder, Kolben und Ventilen führen kann. Defekte Injektoren können sich jedoch auch durch einen unruhigen Motorlauf bemerkbar machen. Ein Motorschaden kann jedoch auch schleichend und unbemerkt auftreten. Wenn das Einspritzventil nur leicht verstopft ist, kann keine ordnungsgemäße Einspritzung erfolgen. Dies führt dazu, dass der Kolben sich durch die ungenaue Einspritzung am Rand zersetzt, was zu erheblichen Schäden führen kann.
Motorschaden durch falschen Kraftstoff (Fehlbetankung)
Wenn versehentlich Benzin statt Diesel in ein Fahrzeug gelangt, sollten bestimmte Schritte befolgt werden. Vor allem sollte das Fahrzeug unter keinen Umständen gestartet werden, da dies zu erheblichen Folgeschäden führen kann. Der gesamte Tank muss vollständig entleert und gereinigt werden, bevor er mit frischem Diesel befüllt werden kann. Die Verbrennungszyklen von Diesel und Benzin sind so unterschiedlich, dass Benzin in einem Dieselmotor erheblichen Schaden anrichten kann. Es ist erwähnenswert, dass das Risiko, ein Benzinfahrzeug versehentlich mit Diesel zu betanken, äußerst gering ist. Fahrzeuge mit Ottomotoren haben oft kleinere Tanköffnungen als Dieselfahrzeuge, sodass die Zapfpistole von einem Diesel nicht in die Tanköffnung eines Benzinfahrzeugs passt.
Motorschaden durch Motorüberhitzung (Kühlung Defekt)
Wenn Sie feststellen, dass die Kühlwassertemperatur bzw. Öltemperatur nicht ausreichend gekühlt wird, ist eine sofortige Reaktion erforderlich, um Schäden am Motor zu verhindern. Überprüfen Sie beispielsweise den Kühlwasserbehälter bei etwa jeder dritten Tankfüllung. Falls der Stand unter das Minimum gefallen ist, sollte Kühlwasser nachgefüllt werden. Folgeschäden durch eine Überhitzung des Motors können unter anderem sein: Verzogener Zylinderkopf Verzogener Motorblock Überhitzung der Lagerschalen mit anschließenden Schäden und viele mehr... Sollte der Motor kritische Temperaturen erreichen, ist es ratsam, sofort rechts ranzufahren und die Lüftung auf die wärmste Temperatur einzustellen, während gleichzeitig die Klimaanlage ausgeschaltet wird. Falls dies keine Verbesserung bringt, sollte der Motor ausgeschaltet und die Motorhaube geöffnet werden, um den Motor mindestens 30 Minuten abkühlen zu lassen. Um Verbrennungen zu vermeiden, sollte niemals der Deckel des Ausgleichsbehälters geöffnet werden.
Motorschaden durch Wasser (Wasserschlag durch Ansaug)
Auch wenn es verlockend sein mag, durch eine nicht einzuschätzende Pfütze oder Wasserlache zu fahren, birgt dies eine gewisse Gefahr. Es ist ratsam, solche Pfützen zu umfahren und keinen Motorschaden durch einen Wasserschlag zu riskieren. Die Pfütze oder Wasserlache muss nicht besonders tief sein; oft genügt es bereits, wenn das Wasser bis zur Unterkante des Stoßfängers reicht. An dieser Stelle haben die meisten Fahrzeuge ihre Luftansaugöffnungen. Das bedeutet, dass statt Luft nun Wasser angesaugt wird. Dieses Wasser gelangt schließlich in den Verbrennungstrakt, wo es nicht entzündet werden kann. Als Folge schließen sich die Ventile, die Kolben setzen ihren Weg fort, können jedoch ihre Endposition nicht erreichen, da Wasser im Zylinder ist und nicht ausweichen kann. In der Folge kann die Pleuelstange nachgeben und sich verbiegen. Ab diesem Punkt stimmen die Einstellzeiten des Motors nicht mehr, und eine Reparatur wird unumgänglich. Zusätzlich können bei solchen Schäden oft auch am Turbolader weitere Schäden auftreten. Darüber hinaus sollte ein Auto, das im Wasser steht, nicht gestartet werden. Um dem Motor zu helfen, sollte man warten, bis das Wasser abgezogen ist, oder das Fahrzeug abschleppen lassen.
Motorschaden durch überdrehen (Überhitzung)
Ein Motor wird im Laufe seiner Lebensdauer vielen erheblichen Belastungen ausgesetzt. Daher ist eine schonende Fahrweise äußerst vorteilhaft für die Verschleißteile eines Motors. Es ist ratsam, schnelles Beschleunigen im Kaltzustand sowie beim Anfahren des Fahrzeugs zu vermeiden. Höhere Drehzahlen im roten Bereich sollten eher sparsam eingesetzt werden, um die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Die Zylinder, Kolben, Lager und Ventile sind auf einen stabilen Ölfilm angewiesen. Wenn dieser einmal reißt, ist ein Motorschaden nicht mehr weit. Darüber hinaus können unsachgemäße Schaltmanöver, wie beispielsweise das Herunterschalten vom vierten in den ersten Gang, dazu führen, dass der Motor extremen Drehzahlen ausgesetzt ist. Diese Kräfte wirken sich massiv auf die Verschleißteile des Motors aus.

Anzeichen für ein anstehenden Motorschaden

Ein anstehender Motorschaden kann sich durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen, die nicht ignoriert werden sollten. Dazu gehören ungewöhnliche Motorgeräusche wie Klopfen, Rasseln oder Klappern, die auf Probleme mit den Kolben, der Kurbelwelle oder den Lagern hinweisen können. Ebenso können Leistungsverlust, erhöhter Kraftstoffverbrauch oder eine unruhige Motorlaufleistung Indikatoren für drohende Schwierigkeiten sein. Weitere Anzeichen können Abgasrauch, Öl- oder Kühlflüssigkeitsverlust sowie ungewöhnliche Motorgerüche sein. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerken, ist es ratsam, sofort eine professionelle Diagnose durchführen zu lassen, um potenzielle Probleme rechtzeitig zu erkennen und kostspielige Reparaturen zu vermeiden.

Erkennen Sie die Symptome rechtzeitig!

Öldeckel ist mit Schaum oder einer weißen Flüssigkeit überzogen? Öl steigt?
Meist liegt hier eine beschädigte Zylinderkopfdichtung vor die den Raum zwischen Kühlwasser und Öl nicht mehr abdichtet.
Schwarzer Rauch aus dem Auspuff?
Der schwarze Rauch entsteht durch falsche Luftzirkulation im Verbrennungstrakt, was auf einen defekten Turbolader hinweisen kann.
Weißer Rauch aus dem Auspuff?
Der weiße Rauch entsteht durch die Verbrennung von Wasser im Verbrennungstrakt, was auf eine verschlissene Zylinderkopfdichtung oder einen defekten AGR (Abgasrückführung) hinweisen kann.
Der Ölverbrauch ist enorm?
Meist liegt hier ein Schaden an den Dichtungen oder den Kolbenringen vor.
Klackern oder Rascheln aus dem Motor?
Hier sollte umgehend eine Werkstatt aufgesucht werden, da bereits ein Schaden vorliegt, der geklärt werden sollte.
Blauer Rauch aus dem Auspuff?
Der blaue Rauch entsteht durch die Verbrennung von Öl im Verbrennungstrakt, was auf verschlissene Dichtungen oder Kolbenringe hinweisen kann.
Motor hat Leistungsverlust?
Sie bemerken, dass Ihr Fahrzeug an Leistung verliert? Auch hier sollte umgehend eine Werkstatt aufgesucht werden.